Diese Frage haben wir dem Architekten Axel Koschany gestellt.
"Durch Kontinuitität - nicht mit dem Katalog"
Axel Koschany studierte Architektur an der TH Darmstadt. Nach dem Diplom arbeitete er u.a. bei Mecanoo in Delft, bevor er 1995, mit Wolfgang Zimmer als Partner, in Essen in das seitdem als Koschany + Zimmer Architekten KZA firmierende Büro seines Vaters einstieg. 1998 folgte seine Berufung in den Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA). Wettbewerbe, Wohnungsbau – bis zu seinem Weggang bei KZA im Frühjahr 2021 war Koschany u.a. federführend bei der Entwicklung seriell-modularer Konzepte -, Quartierentwicklungen und die langjährige Betreuung von Konzernen wie ALDI-Süd bei der baulich-strategischen Entwicklung ihrer Unternehmenszentralen gehörten zu den Verantwortungsbereichen von Axel Koschany. Darüber hinaus betreute er die internationalen Projekte und Kooperationen des bis zu 70 Mitarbeiter:innen starken Büros in Russland und Georgien, ein Joint Venture China sowie die Niederlassung in Dubai. Als verantwortlicher Partner für Öffentlichkeitsarbeit und strategische Ausrichtung in über 26 Jahren bei KZA gehören Veröffentlichungen, Vorträge sowie Moderationen zu Axel Koschanys Portfolio. Zurzeit moderiert er freiberuflich Veränderungsprozesse, begleitet Aufbau und Neuausrichtung von Teams sowie die Konzeption und Strukturierung von Projekten. Als Architekt sieht sich Koschany dabei als Übersetzer der unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen der Beteiligten. Ziel sind das Verständnis sowie das Commitment aller für die gemeinsame Aufgabe – und der Spaß an der Zusammenarbeit.
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